Der grüne Zweig der Hoffnung,

 

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in Krankheit und seelischer Not, durch Gebet,

sollten wir niemals vergessen.

Doch sollten wir auch die Möglichkeit nutzen, unsere

Herzenshaltung und Verhaltensmuster in Krankheit zu überprüfen

und mit Jesus neu zu betrachten, um gegebenenfalls

umzudenken, abzulegen und seelisch dazuzulernen.

Denn Gott wird dir helfen und sich zur rechten Zeit

darin offenbaren. Zum Lob und zum Zeugnis.

 

 

sommerurlaub2010-12999

 

 

Geheilt von Essstörung Bulimie, Anorexia nervosa.

 7 Jahre lang, litt ich unter der Krankheit Bulimie, Anorexie

und mein Gewicht lag deutlich unter der Norm.

Ich erbrach zeitweise bis zu 15 mal am Tag und mehr

und es war eine Frage der Zeit, wann mein Körper

die ersten Schäden davon tragen würde.

 1993 heilte mich Jesus, als ich ihn in mein Herz ließ,

in einem Augenblick von dieser Krankheit,

durch einen jungen Christen.

Dieser sprach einen Satz zu mir, den Gott benutzte

und mich damit tief im Herzen berührte und es total umdrehte.

Ab da fastete oder erbrach ich nicht mehr. Es war ein Wunder.

Katja Vosseler

 

Geheilt von halbseitiger Gesichtslähmung.

2003 hatte ich eine halbseitige Gesichtslähmung bis fast zum Augenoffenstand,

und mit verhärteter Gesichtsmuskulatur.

Die Ärzte im Krankenhaus sagten mir, sie würde wohl für immer bleiben.

Sie wollten mich dabehalten und weiter untersuchen, doch ich erwartete zu Hause Besuch und ging.

Dieser Satz der Ärzte lag wie ein Fluch auf mir und holte mich am Abend mit voller Wucht wieder ein.

Ich merkte wie ich begann, langsam darunter zu zerbrechen.

Mein Mann war über die Diagnose geschockt, und ich erst recht.

Ich merkte wie ich in eine schwere Lebensmüdigkeit abrutschte und weinte und schämte mich sehr

über mein Aussehen und meiner Hilflosigkeit über das, was mit mir geschehen war.

Doch Jesus begegnete mir darin mit solch einer Liebe, Beruhigung, Kraft

und Fürsorge, dass ich mich getragen fühlte, und ich trotz aller Angst

und Panik, zur Ruhe kam. Ich konnte mich im Vertrauen und Glauben an ihn wenden.

Ich spürte seine Umarmung und Nähe und er versprach mir zu helfen und mich zu heilen.

Ich ließ mich dann ambulant komplett untersuchen, doch es wurde nichts gefunden.

Die Lähmung wurde immer schlimmer und ich begann mich zu schämen, an die Öffentlichkeit zu gehen.

Jesus ließ mich jedoch ständig seine liebe Stimme hören und beteuerte mir,

dass er mich liebt, egal wie ich aussähe.

Das beruhigte mich mehr als ich dachte: Ich hängte mich an ihn und an all seine Worte zu mir.

Durch die vielen Untersuchungen musste ich jedoch an die Öffentlichkeit gehen.

Jesus gab mir die Kraft es zu können und meine Scham zu überwinden.

Einmal konnte ich sogar einkaufen gehen und auf Menschen zugehen.

Ohne Jesus, der mir so dabei half, wäre das nicht möglich gewesen.

Eines Abends wusste ich tief in mir, durch den Geist Gottes, was zu tun war.

Ich wies den Satz der Ärzte im Namen Jesu von mir und löste mich davon.

Und nach dem Gebet unserer ganzen Gemeinde, begann ich sofort zu heilen.

Die verhärtete Gesichtsmuskulatur war sogleich

nach dem Gebet wieder weich geworden.

Nach einer Woche war alles wieder verschwunden.

Katja Vosseler

 

Geheilt von Bandscheibenvorfall mit Fußlähmung.

2001 hatte ich einen Bandscheibenvorfall, der so groß war, dass

ich meinen rechten Fuß nicht mehr anheben konnte und hinterher zog.

Nach dem CT wollte man mich gleich zur Operation im Krankenhaus behalten,

weil die Bandscheibe fast einen Zentimeter herausgedrungen war und auf den Nerv

meines rechten Fußes drückte. Nach dem Gebet

suchten wir einen anderen Arzt auf. Obwohl ein Bandscheibenvorfall wohl

sonst sehr schmerzhaft sein muss, hielten sich bei mir die Schmerzen in Grenzen.

Etwas, dass Jesus für mich getan hat, um mich vor noch mehr Schmerzen zu bewahren.

Der zweite Arzt riet uns von der Operation ab und verschrieb mir nur strikte Ruhe.

In dieser Ruhe begegnete mir Jesus und ich lernte so viel von ihm über mich: Ich erkannte

den Druck, den ich mir in so Vielem selbst machte,

die Sturheit und Perfektionismus in meinem damaligen Leben,

mich in Vielem beweisen zu müssen,

meinen Stolz alles alleine machen zu wollen, keine Hilfe von anderen zu brauchen und

einiges andere, wie ich es mir hätte nie vorstellen können.

Als ich Buße darüber tat,

wurde ich dann durch Gebet innerhalb weniger Wochen wieder völlig gesund.

Ich erkannte darin, in allem von Jesus abhängig zu sein. Komplett in allem.

Er macht alles. Er gibt mir Kraft für den richtigen Zeitpunkt.

Er öffnet die Türen und ebnet die Wege. Er schenkt das Wollen und das Vollbringen in mir.

Ich kann nichts aus mir selbst tun, sondern alles geschieht aus seiner Gnade und Fürsorge.

Wenn wir unsere Schwachheit darin erkennen, sind wir wie die Kinder.

Etwas, auf das ich mich nicht selber rühmen kann, sondern Ihm allein alle Ehre gehört.

Was mein ganzes Leben und Gelingen betrifft. Das brachte mich in eine tiefe Demut.

Katja Vosseler

 

Geheilt von tiefer Depression.

Seit ich denken kann litt ich an Depressionen,

die so schlimm waren, dass sie mich am Leben kaum teilhaben ließen.

Außer ich war wieder einmal aus den Depressionen heraus und stabil.

Dann holte mich überschwängliche Freude ein

und ich versuchte in einem Augenblick wieder einzuholen,

was mir in der schweren Zeit gestohlen worden war. Es war ein Auf und Ab.

Bis ich den Himmlischen Vater kennenlernte.

Er heilte mich und befreite mich mit seiner Gegenwart, Liebe, Macht und Stärke.

Der Schlüssel dazu lag für mich in der wunderbaren Vaterliebe Gottes

und in der Heilung und Freisetzung meiner Seele von negativen Einflüssen,

durch Jesu Hilfe und mit seelsorgerisch erfahrener Begleitung. Abendmahl nehmen.

Mit Jesus zu lernen, über Umstände zu herrschen und im Geist zu leben.

Mir wurde bewusst, oder ich erkannte mit der Hilfe Jesu und eines Freundes,

dass die Depressionen dann kommen,

wenn man etwas unbedingt will, es aber nicht bekommt oder es nicht eintrifft.

Dies kann unbewusst geschehen oder bewusst.

Durch unbewusste Wunschvorstellungen, Erwartungshaltungen, egoistische Wunschgebete usw.

Man verfällt dem Selbstmitleid und ehe man es sich versieht, ist man in der Grube.

Ich lernte nicht mehr vor dem Leben oder vor schmerzvollen Situationen wegzulaufen,

sondern es bewusst mit allem Für und Wider anzunehmen.

Auch wenn es mal nicht so toll läuft und es einem ziemlich an die Nieren geht.

Verantwortung mit Jesus für das eigene Leben zu übernehmen

und nicht mehr andere verantwortlich für mein Leben zu machen.

Ich lernte nicht mehr mein Glück von Menschen, Situationen

oder meinem Umfeld abhängig zu machen, sondern von Gottvaters Liebe alleine.

Ich lernte in der tiefen Gemeinschaft mit Jesus und dem Vater zu leben,

das Leben zu genießen und sich dran zu freuen, im Großen wie im Kleinen.

Im Loslassen und Gottvater absolut dabei zu vertrauen, das er mich recht führt und immer liebt.

Katja Vosseler

 

Geheilt von tiefgreifenden Ängsten.

Immer schon hatte ich Ängste.

Sie wurden mit der Zeit nur vielfältiger und stärker.

Sie schränkten mich immer mehr ein, im Leben, in Beziehungen

und vielem Alltäglichen zurecht zu kommen.

Ich war gefangen, wie in Ketten oder einem Würgegriff, der sich immer fester um mich legte.

Auch hier hat der Himmlische Vater ein Wunderwerk seiner Liebe an mir getan.

Die Ängste weichen mehr und mehr durch seine Liebe

und mein wachsendes Vertrauen in ihn. Gottes Vaterliebe treibt alle Angst aus.

Je tiefer ich mich in sie sinken lasse, desto mehr trägt sie mich.

Es ist ein Heil- und Lernprozess, der länger dauert, sich aber absolut lohnt.

Ich kann viele Dinge wieder tun, vor denen ich sonst große Angst hatte.

Das macht das Leben wieder lebenswert und füllt es mit Freiheit.

Auch hier lag der Schlüssel für mich in der Heilung und Freisetzung meiner Seele,

was bedeutet: Befreiung von okkultem und negativen Mächten.

Viel Gemeinschaft mit Jesus und dem Vater, Abendmahl nehmen,

im Verarbeiten und bewussten inneren Abtrennen und Loslassen

meiner festgefahrenen Vorstellungen und alter negativer Erfahrungen.

Ebenso im Dazulernen wollen und neu Annehmen, Jesus und das Leben.

Gottvater in seiner Allmacht absolut zu Vertrauen, dass er mich liebt und immer für mich da ist.

Katja Vosseler 

 

Tue das, wovor du Angst hast,

und die Angst wird dich nicht mehr beherrschen.  

 

Geheilt von Höhenangst.

Nachdem ich ein Seminar besucht hatte, dort alle meine Ängste offenbarte, 

mit Steinen zum Kreuz gebracht und dort niedergelegt hatte, fuhren wir als Familie in die Berge.

Am zweiten Tag bestiegen wir einen Wasserfall, den man seitlich über Serpentinen erreichen konnte.

Er war ca. 160 Meter hoch und darüber lag eine Holzbrücke.

Als ich dort ankam, war ich erstaunt, dass ich in Ruhe auf dieser Brücke stehen konnte

ohne das ständige Gefühl ertragen zu müssen, mich dort hinunterstürzen zu müssen,

beziehungsweise vom Boden wie angesaugt zu werden. Ich genoss es richtig.

Doch dann rief mich mein Mann, der nach oben zeigte

und ich sah ca. 40 Meter über mir eine Hängebrücke hin- und herschwanken weil jemand darüber lief.

Ich schluckte, merkte aber gleichzeitig wie Jesus mich ermutigte und sagte,

dass er mir zeigen wolle, wie stark er in mir gewirkt habe und dass ich nun einen Schritt dazu tun solle.

So liefen wir bis zum Einstieg zur Hängebrücke und mir wurde langsam etwas komisch.

Mein Mann und mein Sohn waren schon drüben und winkten mir.

Die Hängebrücke war laut Beschreibung 50 Meter lang und das Wasser weit unten toste.

Als ich die ersten Schritte darauf machte, verließ mich der Mut

und ich ging mit eingeklemmten Schwanz zurück.

Zum Glück kamen gerade keine anderen Leute, so konnte ich mich in Ruhe konzentrieren.

Da erinnerte ich mich an die Worte einer lieben Schwester im Herrn namens Irmi,

sie sagte: dass wir der Dinge, die wir ans Kreuz gelegt haben, gestorben bleiben sollen,

also unangreifbar durch Jesus bleiben sollen,

und sie nicht wieder lebendig in unserem Leben werden lassen dürfen.

Ich merkte in meiner Seele wie in mir die alte gestorbene Angst wieder lebendig werden wollte

und heftig gegen den Sarg hämmerte. 

Doch ich wusste, wenn ich jetzt nicht vorwärts ginge, hätte die Angst wieder gesiegt

und ich wäre wieder erneut in ihrem erbarmungslosen Würgegriff.

Dass war auf keinen Fall das, was ich wollte.

Ich fing an zu beten und stellte mich an den Anfang der Brücke.

Ich zitterte, lief aber einige Schritte vor und machte zu meinem

und der anderen Bedauern einen zweiten Rückzieher.

Scham und Selbstmitleid begann sich nun auch noch in mir oder in dem "Sarg" zu melden,

doch etwas in mir war stärker und lehnte all den Quatsch ab.

Nun sagte Jesus ermutigend zu mir: 

"Schau nach oben Katja, du bist sicher an meiner Hand und ich gehe mit dir darüber.

Du bist nicht alleine dabei. Wenn du das nun schaffst,

hast du einen großen Schritt in deiner inneren Heilung gemacht." Das gab mir neuen Mut.

So begann ich wieder zu beten und diesmal schaute ich nach oben als ich den ersten Schritt machte.

Plötzlich trugen mich meine Beine einfach über die Brücke. Ich konnte es selbst kaum glauben.

Und als ich beim zweiten Mal zurückging,

konnte ich sogar in der Mitte kurz anhalten und nach unten sehen.

Es war wie ein Traum. Ich wusste nicht, ob ich weinen oder lachen sollte.

Ich war echt super happy und freue mich auf die nächste Hängebrücke.

Und wenn ich so drüber nachdenke,

dann sind eigentlich alle schwierigen, herausfordernden Situationen

in unserem Leben Hängebrücken. Große oder kleine Hängebrücken.

 

Geheilt von Menschenfurcht (Angst vor Menschen)

Menschenfurcht oder Angst vor Menschen - ihren Reaktionen, Urteilen und ihrem Verhalten - ist eines der

am meisten verbreiteten und am wenigsten erkannten seelischen Gefängnisse.

Sie entspringen aus frühkindlicher Ablehnung und Schrecknissen durch ältere Personen.

Scham und Schuld sind ihre Antreiber.

Sie treiben uns in die Maskenträgerei vor anderen.

Abhängigkeit, Einsamkeit, Misserfolg, körperliche und seelische Überanspannung,

selbstauferlegter Druck und Leistungsdenken in Beziehungen und Arbeitsverhältnissen,

Unehrlichkeit, Kommunikationsprobleme und vieles mehr.

Vor lauter Angst, trauen wir uns vor anderen nicht wir selbst zu sein,

uns zu wehren oder unsere Meinung zu sagen, wenn wir ungerecht behandelt werden

oder unseren Standpunkt ehrlich, aber bedacht zu vertreten.

Jesus ließ eines Tages ein demütigendes Erlebnis in meinem Leben zu,

nachdem ich ihn um Befreiung von Menschenfurcht bat, dass mich gründlich veränderte.

Danach erkannte ich, dass es wichtig ist, sich nicht vor der Angst vor den Reaktionen und Urteilen anderer zu schämen

oder sich über eigene Schwachheiten zu schämen und davor wegzulaufen.

Vor allem in Situationen, die uns über den Kopf wachsen.

Im Gegenteil: manche Menschen sind erstaunt und begrüßen solch ein ehrliches Verhalten.

Jesus führte mich in Situationen, in denen ich entscheiden konnte: stehe ich nun zu mir selbst

und dem, was Jesus mir sagt oder werde ich wieder ein Duckmäuser und Sklave anderer.

In dem Wissen von Gottvater voll angenommen und geliebt zu sein merkte ich:

es macht mir nicht mehr so viel aus, wenn ich von Menschen abgelehnt oder verurteilt werde.

"Wer immer vor Schwierigkeiten im Leben wegläuft, lernt nie im Herzen dazu."

Der Satz hat mir viel geholfen.

Schwächen sind in der heutigen Welt, wo alles perfekt sein muss,

nicht gerne gesehen, werden beurteilt oder verurteilt und ausgeblendet.

Menschen, die das zugeben und ändern wollen,

sind oft erst einmal ein Schandfleck in der Gesellschaft.

Dabei sind die, welche ihre Schwächen zugeben, stärker.


Geheilt von Einkaufsucht, TV-Sucht,

                     Süßigkeitensucht.

Ich hatte lange Zeit den inneren Drang meine Frustration oder Unlust am Leben mit

Einkaufen, Süßes essen oder Fernsehen zu betäuben, beziehungsweise aufzuwerten.

Es war scheinbar unmöglich zu widerstehen.

Doch als ich Jesus und den Vater im Himmel immer tiefer kennenlernte,

wurden meine Süchte weniger und weniger.

Seine Liebe erfüllte mich so sehr, dass ich zur Ruhe kam in mir

und es einfach nicht mehr unbedingt brauchte.

Das Widerstehen wurde immer einfacher für mich, je mehr ich seine Gegenwart suchte.

Zusätzlich stellte ich fest, dass Abendmahl nehmen einem noch mehr

Gottes heilende Gegenwart und Kraft schenkt.

Ich nehme es manchmal täglich oder so wie es mir einfällt.

Ich wurde zufriedener und zufriedener. Es war kaum zu glauben.

In meinem Inneren spürte ich, dass es kostbarer und langanhaltend befriedigender war,

mit Jesus zusammen zu sein als mir etwas zu kaufen,

dass ich nur kurzzeitig toll fand. Nur damit danach wieder der gleiche Frust im Inneren da war.

Ich hatte es satt, nur noch in einer Scheinwelt zu leben und mir selbst etwas vorzugaukeln.

Heute bin ich überglücklich, das diese extreme Zeit vorbei ist.

Einkauf-, Eß- und TV-Sucht sind Probleme unserer westlichen Gesellschaft und bei der

hohen Werbe-Bilder-Leckereien-Artenflut ist es oft schwer, aus dem Strudel herauszukommen.

Ich bin froh. dass Jesus uns die Hand reicht, um uns da herauszuhelfen.

K.V.

 


Emotionale Heilung

und Weg in die Unabhängigkeit und Freiheit!!

(Heilung durch Schmerz, sterben um frei zu werden)

 

Lange Zeit kämpfte ich täglich mit den Achterbahnfahrten meiner Gefühle.

Emotionen überwältigten mich, im Positiven und noch mehr im Negativen.

Himmelhochjauchzend - zu Tode betrübt, so kannten mich mein Mann und einige Freunde.

Ich begann Menschen, für die ich Liebe empfinden konnte, für meine Gefühle verantwortlich zu machen

und zerstörte damit eher die Beziehungen. Wobei das weniger als eine handvoll Menschen waren.

Je nach dem Verhalten diesen bestimmten Menschen mir gegenüber,

zog es mich runter oder baute es mich auf. Ich war abhängig von ihrer Liebe und Zuwendung geworden.

Bei Menschen, für die ich keine Empfindungen hatte, war das nicht so. Ich war entspannt.

Egal wie oder was um mich geschah, stand ich mehr oder weniger in einem

erbitterten auslaugenden Kampf, mich zu schützen und meine Gefühle nicht siegen zu lassen.

Ich versuchte mir immer mehr durch korrektes Verhalten, Beziehungen zu verdienen.

Ebenso wie zu Gottvater. Dabei wurde ich in mir aber immer härter.

Ich kontrollierte, manipulierte und versuchte mir damit Sicherheit zu verschaffen.

Dennoch war ich ständig Sklavin meiner Gefühle und Umstände,

die oft in Selbstanklage, Verzweiflung und Depressionen endeten.

Ich wollte diese Art Leben nicht mehr führen,

wusste aber nicht wie ich das unter meine Füße bekommen könnte.

Bis eines Tages für mich so etwas Schlimmes, Verletzendes von Menschen, die ich liebte

in meinem Leben geschah, dass ich glaubte, daran nun endgültig zugrunde zu gehen.

Es war der Teil von "Heilung durch Schmerz." von Ablehnung und Missachtung.

Jesus zeigt mir, dass Heilung weh tut, so wie meine innere Wunde von einer Brust-OP

zu der Zeit auch nur durch starke Schmerzen abheilte.

Ich stand nun vor der Entscheidung, mich davon nie wieder zu erholen,

zu erstarren in Opferhaltung, Selbstmitleid, Rebellion

und Rechthaberei, was diese Verletzung meiner Seele auslöste.

Und innerlich taub und gefühllos zu werden vor Traurigkeit, Hass und Wut

den Menschen gegenüber, die so gehandelt hatten.

Oder zu vergeben, Gottes Gnade zu nehmen und mich von Situationen

wie dieser nicht mehr herunterziehen zu lassen, sie nicht zu kontrollieren,

sie einfach nicht mehr über mich herrschen zu lassen, sondern Jesus zu vertrauen.

Mit der Zeit merkte ich, dass mich diese Menschen nur so sehr verletzen konnten,

weil ich ihnen zu sehr vertraut hatte, mich ihnen untergeben hatte und auch abhängig geworden war.

Ich ließ sozusagen selbst wieder zu, dass sie mich missbrauchten.

Und ich lief in dem Muster, für alles selber schuld zu sein, andere unbedingt verstehen zu wollen

und selbst Verständnis zu erlangen, in dem ich mich ständig zu erklären versuchte.

Ich kam einfach nicht auf die Idee, dass auch die liebevollsten Menschen mich missbrauchten,

weil ich es durch meine eigene Haltung und Unterwürfigkeit selbst zuließ.

Durch die Ablehnung und den Missbrauch in allen Bereichen meines Leben,

erkannte ich den Missbrauch und meine eigene Haltung dazu nicht.

So drohte ich nun in völlige Rebellion zu verfallen, weil ich nicht akzeptieren konnte was geschah,

aber nicht wusste was ich tun sollte.

Ich dachte - egal was man mit mir macht - brav sein zu müssen und mir Liebe damit zu verdienen.

Als ich merkte, dass die Situation übermächtig schmerzhaft für mich war

und ich sie nie überwinden könnte, wenn Jesus kein Wunder tun würde, verließ mich alle Kraft.

Wenn ich mich nun auf meine seelischen Bedürfnisse konzentrieren würde

- meine Seele schrie nach Vergeltung - würde nur noch alles schlimmer werden.

Meine ganze Hoffnung auf den Herrn zu setzen,

im Seelischen zu sterben und diesen Sterbeprozess zuzulassen war die einzige Lösung.

Es war ein furchtbarer seelischer Schmerz, in diesem Prozess zu laufen.

So bat ich Jesus, nachdem man mir schon zum wiederholten Male weh getan hatte,

in mir ein noch größerer Überwinder zu sein als je zuvor 

und mir zu zeigen was ich tun soll.

Ich tat Buße und weinte meinen ganzen Schmerz und Kummer

in den Armen Jesu raus. Gab vor ihm zu, Menschen erhoben zu haben,

abhängig von jemand anders geworden zu sein als von ihm, und 

dass ich ohne ihn und seine Hilfe nun komplett aufgeben würde.

Ich war ein emotionales Wrack,

das abhängig von äußeren Einflüssen, Liebe und Meinungen von Menschen

fast zugrunde gegangen wäre.

Satan hätte beinahe mit seinem zusätzlichen Reden gesiegt,

mich für das Leben, was Gott für mich hat, dauerhaft auszuschalten.

Aber Jesus ist der wahre Sieger in uns und er zeigte mir eine andere Sichtweise dieses Umstandes

und dass er diese Situation mir zum Besten dienen lassen würde,

wenn ich dies alles mit seiner Führung im Vertrauen annehmen könnte und nur noch auf ihn schaute.

Da merkte ich, wie er mir half, mich auf ihn zu konzentrieren und ihm zu vertrauen wie ein Kind.

Jesus erklärte mir, dass es keinen Menschen auf Erden gibt, der einen

wahrhaft liebt, nie verletzt, enttäuscht

oder dem man voll vertrauen könnte. Nur er selbst war voll vertrauenswürdig.

Menschen haben nun mal nicht die Fähigkeit,

vollkommen vertrauenswürdig zu sein, sie sind fehlerhaft und nicht vollkommen.

Das ist eine Tatsache, die ich verstehen lernen musste, damit ich unabhängig würde.

Es begann nun eine Zeit für mich, die Abhängigkeit von Menschen aufzugeben, mündig zu werden

und allein von Gott abhängig zu werden.

Das war nicht einfach, denn die zeitweilig getrennten Beziehungen taten in meiner Seele sehr weh.

Doch jedes mal heilte meine Seele darin mehr. Auch wenn ich das anfangs nicht wahrhaben wollte,

dass das mein Heilungsweg sein soll.

Wie einem Alkoholiker oder Drogensüchtigem der Entzug weh tut, so schmerzte alles in mir.

Doch je länger ich darin lief, desto mehr offenbarte sich mir der Vater im Himmel in mein Leben.

Ich begann jetzt erst richtig Gottvater zu vertrauen. Denn ich hatte niemand mehr, als ihn allein.

Dankbarkeit darüber ergriff mich. Zu vertrauen und loszulassen war die Lösung.

Und mich nicht mehr für alles verantwortlich und schuldig zu fühlen, mich wehren zu dürfen und

mir nicht mehr Beziehung durch hörige Gehorsamkeit und Freundlichkeit zu verdienen,

sondern für meine Fehler die Gnade Gottes zu nehmen.

Entweder man liebte mich so wie ich bin oder nicht.

Ich begann mir selbst zu vergeben, weil ich nicht so schnell verstand und heilte wie ich es wollte.

Eine liebe Freundin riet mir durch die Gnade Gottes, mir selbst Zeit zum Heilen zu lassen

und keinen Heilungsmarathon daraus zu machen. In dem ich krampfhaft versuchte, mit allen Mitteln,

und durch viel Wissen die Heilung herbei zu steuern, mit eigener Kraft und Anstrengung.

Alles hat seine Zeit. Und Jesus riet mir immer wieder nicht mehr Sklave von Menschen zu sein.

Er sagte: "Du gehörst zu mir und ich gehöre zu dir und niemand sonst." 

Und seither hat mein Seele nochmals eine wunderbare Stabilisierung und Heilung erfahren.


 

K.V.

 

Wir sollen mit anderen Menschen Gemeinschaft haben

und sie lieben, aber wir dürfen nicht den Fehler machen,

zu denken, dem anderen völlig zu vertrauen.

Alles was du außer Jesus, dem Vater und seinen Heiligen Geist

noch zu deinem Glück unbedingt brauchst,

ist etwas, das Satan gegen dich benutzen kann,

um dir darin viel Kummer zu bereiten.

Lass Gott allein dein Glück sein!

 

Wir müssen vom Herrn alleine abhängig werden

und dürfen nicht zulassen von Menschen,

Dingen oder Handlungen abhängig zu werden.

Sonst werden wir immer Sklave von dem bleiben, dass uns von Gott ablenkt.

Viele Menschen sind seit Jahren vom Wissensdurst, Gemeinschaften, Vereinen,

Gemeinden, Pastoren, 

Hauskreisen, Freunden und Traditionen abhängig.

Sie merken das erst, wenn sie mal nicht dabei sind

und plötzlich ein unterschwelliges schlechtes Gewissen

und evtl. etwas zu verpassen, sie plagt.

Das ist Abhängigkeit.

Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.

Ich konnte über ein Jahr nicht ohne schlechtem Gewissen

von Gemeinschaft wegbleiben.

Tage / Sonntage ohne Gemeinschaft, konnte ich nicht genießen.

Familienausflüge hatten immer einen Schatten des schlechten Gewissens,

und hoffentlich verpasste ich darüber nichts.

Das beste Mittel ist, solange dagegenzulenken, wegzubleiben,

bis es überwunden ist und Freiheit einzieht. So war es jedenfalls bei mir.

 

Ein Buch zur Empfehlung zu diesem Thema ist:

"Richtig mit Gefühlen umgehen." von Joyce Meyer  ISBN 978-3-931484-28-6

 

 

Groll, Hass, Wut und Rache ist ein satanisches Gift.

Es verwandelt uns in etwas Abscheuliches,

wenn wir nicht mit allem Fleiß auf unser Herz achten.

 

 

 

Bei all dem ist das "Abendmahl" auch ein wichtiger Faktor.

Nimm es täglich und Jesus wird sich dir darin offenbaren.

Wir sind in seinen Striemen geheilt.

Sein Fleisch und sein Blut sind Heilung, Medizin,

Befreiung, Leben, Licht, Kraft.

Jesus wird in uns realer und realer.

"Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben,

und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag." Joh.6,54

 

BUCHEMPFEHLUNG für HEILUNG:

Dieses Buch hat viele Krankheitsbeispiele aufgelistet

und lässt sehr interessante Einblicke auf mögliche seelische Ursachen

und die nachfolgende geistige Erneuerung mit Gottes heilender Hilfe zu.

Es lässt einen staunen über unsere Seele und unseren Geist in Gott.

Sehr empfehlenswert. 

 

WIE WIR GEHEILT WERDEN KÖNNEN.

von Christoph Häselbarth u. Dr. Peter Riechert

ISBN 3-934771-02-5

 

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Ein paar Lebenszeugnisberichte von mir:

 

Ich hatte ein bewegtes Leben und es bewegt sich weiter.

In Richtung Freude und Glück. 

Denn ich habe die Worte Jesu "Niemand kommt zum Vater außer durch mich" (Joh.14,6),

durch seine Gnade, wahrhaftig selbst kennengelernt und tue es noch.

Es ist wundervoll, einzigartig, herzzerreißend, wunderschön.

Absolut empfehlenswert.

Er hat mich oft vor Unfällen bewahrt oder mir darin

schnelle Hilfe und Heilung geschenkt.

In all meinen Krankheiten oder Lebenssituationen,

ob sie gut oder schlecht waren, war er da und half.

Dies hat mich in eine tiefe Demut und Dankbarkeit zu ihm geführt und mich unendlich reicher

an Ruhe und Frieden in seiner Liebe werden lassen. Dankbarkeit zu Gott macht überglücklich.

Er hat meine Gebete immer erhört und hat mir geholfen.

Wenn ich um einen Parkplatz bat, oder einen Platz im Restaurant, bekam ich einen.

Wenn ich um günstige Kleidung, Schuhe oder ein gewisses Kleid bat, bekam ich es.

Er versorgte mich sogar mit Kleiderbügel und einer gewissen Teekanne,

die ich mir so sehr wünschte. Wenn ich ihn um unser täglich Brot bitte, bekommen wir von

irgend jemanden etwas Kuchen, Gemüse oder etwas anders Essbares geschenkt.

Wenn ich oder mein Mann für unsere Kinder beteten, wenn sie krank sind,

wird es daraufhin immer besser oder es geht ganz weg.

Wundheilung heilt schneller und Schmerzen gehen.

Keine Bitte um Hilfe oder Versorgung ist Jesus zu klein oder zu unwichtig. 

Auch wenn er Manches nicht sofort erfüllen konnte,

kam doch immer zum rechten Zeitpunkt seine Hilfe an. 

In tiefster Not hat er mich immer getragen und versorgt,

getröstet und beschenkt.

Natürlich habe ich auch meine Auseinandersetzungen  mit ihm.

Aber auch darin ist er mir zum allerbesten Freund geworden, der mich nie verlässt.

Wenn ich in Verzweiflung keinen Ausweg mehr wusste, hat er ihn mir gezeigt.

Auch tiefe Wünsche hat er mir sehr oft, immer wieder erfüllt.

Vielleicht nicht immer gleich, was oft schwer zu akzeptieren war, aber zur richtigen Zeit.

 

Ich wünschte mir immer mal auf einem Pott (Ozeandampfer) übers Meer zu

fahren und darauf zu übernachten. Prompt bekamen wir eines Tages ein

Wochenende auf so einem Riesenschiff geschenkt.

 

Ich wollte gerne ein größeres Auto.

Jesus machte es möglich, dass ich eins bekam.

 

Seit längerem hatte ich den Wunsch, mit meinem Mann so richtig

romantisch-nobel Essen zu gehen.

Einige Monate drauf bekamen wir einen Gutschein für zwei, in einem der

besten Restaurants am Bodensee geschenkt.

Als wir ankamen war alles herrlich mit vielen Kerzen und Rosen geschmückt,

weil wohl eine Hochzeit im Nebenraum war.

Doch der romantische Dekoschmuck war überall.

Als wir uns an den Tisch setzten waren da Kerzen und eine kleine aber grelle

Tischlampe. Als ich gerade darüber nachdachte ob wir die wohl ausmachen könnten,

und ob Jesus uns dabei helfen könnte, weil sie mir zu grell war,

ging sie plötzlich einfach aus!

Der Ober wollte sie wieder anmachen aber es ging nicht.

Da wusste ich, dass es Jesus für uns gemacht hatte.

 

Als mein Mann und ich mal an der Ostsee unterwegs waren,

gingen wir hinaus auf eine Seebrücke

und dort über dem Meer unangemeldet in ein Restaurant. Es war natürlich total voll.

Es war Abendstimmung und draußen bildete sich ein gigantischer Sonnenuntergang.

Mein Herz war so bewegt von der Schönheit dieser Situation, dass ich herzlichst innerlich

Jesus um einen Platz bat, wo ich mit Jürgen den Sonnenuntergang bei Tee betrachten könnte.

Doch der Ober verwies uns auf einen Notplatz, der sehr ungelegen war.

Da forderte Jesus mich auf, ich solle ein Pärchen ansprechen die uns schräg gegenüber

auf einem perfekten Beobachtungsplatz am Fenster saßen, ob sie noch für uns Platz hätten.

Ich weigerte mich, weil ich mich nicht traute.

Doch Jesus sagte zu mir "Katja, lerne was ich dir sage auch umzusetzten

und deine Angst zu besiegen. Sonst läuft viel Segen an dir vorüber, den ich für dich habe."

Ich wusste, er hatte recht und wenn ich mich nicht beeilte wäre der Sonnenuntergang vorüber.

So überwand ich mich und fragte.

Daraufhin stand das Pärchen auf und sie ließen ihre fast noch vollen Becher stehen

und sagten, sie wollten sowieso gerade gehen. Das war für mich total überraschend.

Mein Herz hüpfte vor Freude und am liebsten hätte ich geweint vor Glück.

Jürgen und ich setzten uns und hatten den schönsten Sonnenuntergang über dem Meer

und als wir die Becher des Pärchens ansahen hätte man meinen können,

es wäre noch nicht einmal daraus getrunken gewesen. Da erkannte ich,

Jesus hatte diesen Platz für uns durch andere (evtl. Engel) reservieren lassen.

Ich musste also nur mein Codewort, das er mir gesagt hatte, vor ihnen aussprechen.

Das war für mich absolut erstaunlich und ermutigend.

 

Eines Tages gab mir Jesus eine große Lektion ihm noch mehr zu vertrauen.

Mein Mann und ich waren wegen starker Herzbeschwerden, die ich damals hatte,

ohne Kinder an Pfingsten unterwegs nach Italien, um uns zu entspannen.

Wir fuhren spontan und ohne Hotelbuchung los. Wir wollten darauf vertrauen, etwas zu finden.

Als wir bei Pisa ankamen, war ich sehr glücklich,

ich sah mein geliebtes Meer und die Sonne schien.

Ich dachte an ein Hotelzimmer am Meer, doch meinem Mann war das zu teuer.

So lag dann schnell der Haussegen schief und ich kämpfte innerlich

gegen meine Ängste, die in mir hochkamen. In fremden Betten zu schlafen, war nicht leicht für mich.

Ich dachte an ein karges, undekoriertes, ungemütliches Pensionszimmer

in einem noch kargeren Haus ohne Wärme. In einer kargen Landschaft usw.

Mein Mann bestand, darauf im Hinterland zu übernachten.

So fuhren wir wieder los, in Richtung eines Bergdörfchens.

Meine Ängste und Befürchtungen wurden immer größer und ich war dem Weinen nahe.

Die Straße wurde in dem Dörfchen immer schmaler,

so dass kein Auto einem entgegenkommen durfte.

Als wir das Dorf mit den kargen Häusern fast durchfahren hatten

und immer noch nichts gefunden hatten, schlug ich vor, bei der nächsten Hofeinfahrt umzukehren.

Jürgen war einverstanden. So fuhren wir bis zur nächste Hofeinfahrt

und als wir dort hineinfuhren, um zu drehen,

stand dort ein Schild mit der Aufschrift "Bed and Breakfast".

Das machte meinen Mann natürlich neugierig und er wollte es unbedingt ansehen.

Doch das Haus war absolut unschön und ich spürte wie ich innerlich verzweifelte.

Als Jürgen weg war, rollten mir unaufhörlich die Tränen runter.

Ich betete, das Jesus ein Wunder tun würde und Jürgen zeigen würde, wie ungemütlich es hier wäre.

Kurz darauf kam Jürgen zurück und winkte mir, ich solle kommen.

Ich war am Ende und wollte am liebsten wieder nach Hause.

Doch als wir gemeinsam das Haus betraten glaubte ich meinen Augen kaum.

Alles war voll mit Antiquitäten und wunderschön liebevoll dekoriert.

Goldhähnchen und Marmor waren in Bad und Treppenhaus,

die Küche sah aus wie aus dem letzten Jahrhundert und war eine Augenweide.

Im angrenzenden Garten war eine prächtige Terrasse mit Olivenbäumen und einem Pool.

Zu all dem Überfluss waren wir die ersten Gäste für diese gerade eröffnete Pension.

Die Inhaber waren so nett und freundlich, dass einem das Herz überlief.

Die Frau konnte sogar ein bisschen deutsch. Innerlich sprach der Herr zu mir

und ließ mich erkennen, dass ich ihm noch mehr vertrauen lernen muss.

Auch wenn alles dagegen spricht, soll ich nicht auf das Äußere sehen, sondern auf das Innere.

Ich war überglücklich, aber auch beschämt über mein mangelndes Vertrauen zu ihm.

So buchten wir ein schönes Zimmer für drei Tage.

In den drei Tagen hatte die Inhaberin des Hauses Geburtstag und ich hatte den Eindruck,

ich soll ihr ein Bild von mir in Kartenform schenken.

Wir kauften einen schönen Rahmen dafür und abends luden sie uns tatsächlich zu Wein und Käse ein.

Ich war jedoch vom Tagesausflug so erschöpft, dass ich kaum noch Kraft dafür hatte.

Doch ich merkte, wie Jesus mich drängte zu gehen. So gingen wir und es wurde wirklich schön.

Wir konnten sogar über Jesus berichten, auch wenn der Mann nichts verstand.

Doch ich sah wie Jesus die Frau berührte. Nach anderthalb Stunden gingen wir wieder aufs Zimmer.

Jürgen schlief sofort ein aber ich konnte noch nicht schlafen. Ich war so begeistert von Jesus Hilfe.

Ich hörte über meinem Discman Lobpreismusik und sang in meinem Herzen dazu.

Plötzlich waren im Zimmer über unserem Ehebett, wie eine Käseglocke, ganz viele Engel,

sie hatten ihre Flügel ausgebreitet

und die Luft glitzerte als hätte jemand Goldkonfetti in die Luft geworfen.

Ich war völlig überrascht, fasziniert und Ehrfurcht überkam mich.

Gott ist so unendlich gut.

Als wir am nächsten Tag abreisten, weinten die zwei lieben Pensionsinhaber beim Abschied

und wir weinten auch.

Immer, wenn ich nun unterwegs bin und mich das Vertrauen zu Jesus verlassen will,

denke ich oft gerne an dieses Erlebnis zurück.

Dann weiß ich, dass Jesus und der Papa mir nur Gutes wollen.

Ich bin froh über diese Lektion.


Ich könnte jetzt noch viel mehr erzählen.

Es gibt noch so viele Lebens- und Offenbarungsgeschichten.

Ich hoffe, es ermutigt dich im Glauben, Jesus und den Vater um alles zu bitten.

Denn wer bittet, dem wird gegeben.

Und dass er dich zur richtigen Zeit, auch mit Herzenswünschen beschenken will.

 

Mein Gott aber wird alles,

wessen ihr bedürft,

erfüllen nach seinem Reichtum

in Herrlichkeit in Christus Jesus.

Phil. 4,14

 

Katja Vosseler

 

 

Weitere Berichte folgen in Kürze.

Wenn du ein Heilungszeugnis oder Wunder hast und es verkünden willst,

dann melde dich bei mir und wir veröffentlichen es hier.

 

 

 

 

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