Vom Dunkel ins Licht.
Gott befreite mein Herz,
aus tiefster Dunkelheit und Gebundenheit
und gab mir Heimat und Ruhe
an seinem Vaterherz.
Zeugnis eines verletzten Herzens, das echte heilende Hilfe fand.
Denn Bulimie, Anorexie, Depression und viel Angst (Phobien) verschwanden.
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1968 kam ich im Norden, in Niedersachsen auf die Welt.
Durch hässliche Umstände war ich ein ungewolltes Kind.
Bei der Geburt hatte ich die Nabelschnur um den Hals,
war schon total blau
und wollte partout nicht atmen.
Schon damals als Säugling und Kleinkind
hatte ich Essprobleme, Schlafprobleme und Weinkrämpfe
und meine Mutter suchte mit mir einige
Kinder- und Jugendtherapeuten auf.
Ich wuchs später im Badischen, Bayrischen
und ab 15 Jahren als Scheidungskind am Bodensee auf.
Später zog ich noch ca. 15 Mal innerhalb vom Bodenseekreis um
und lernte meinen Mann kennen,
mit dem ich dann kurz nach der Wende nach Chemnitz übersiedelte.
Ca. ein Jahr später zogen wir nach Ingolstadt,
wo ich bereits als Kind schon einmal gewohnt hatte.
Bis wir wieder, nun als frischgebackene Eltern, am Bodensee in Singen landeten.
Dann nochmal von der Stadt aufs Land zogen
und das seit einiger Zeit so genießen.
Mein Zeichnen und Malen und die übergroße
Sehnsucht nach Geborgenheit und Liebe.
Anfänge, kurze Rückblicke und Entwicklung.
Gezeichnent habe ich seit ich einen Stift halten konnte.
Malen war für mich immer ein Fenster in eine andere Welt.
Eine Welt in der ich meinen Träumen Ausdruck verleihen konnte.
Lebensituationen entfliehen konnte.
Oder auch das Dunkel in meinem Leben zum Vorschein kam.
Ich konnte meiner Fantasie freien Lauf lassen
und in diesen Landschaften spazieren gehen.
Mit ca. sechs Jahren verliebte ich mich in ein Bild,
das ich in meinem Kinderandachtsbüchlein hatte.
Es zeigte Jesus an dem Totenbett des kleinen Mädchens aus der Bibel.
Er nahm sie an der Hand uns sie erwachte zum Leben.
Immer wieder musste ich es anschauen.
Es war so schön und übte auf mich eine große Anziehungskraft aus.
Meine Sehnsucht dieses Mädchen sein zu dürfen,
entbrannte in mir mehr und mehr über Monate hinweg.
Bis es langsam wieder in meinem Unterbewusstsein verschwand.
Ich sehnte mich nach einem Vater, das wusste ich schon damals.
Mein leiblicher Vater konnte mir kein Gefühl der Geborgenheit
oder des Willkommenseins geben. Ich konnte nichts für ihn fühlen.
Eines Tages - ich war vier oder fünf - hörte ich ein Gespräch
indem er meiner Mutter im fast allabendlichem Streit klar machte,
dass er mit mir nichts anfangen könne.
Das war sehr schmerzhaft für mich.
Er war für mich sehr streng, wutbeladen, unberechenbar in seinen Aggressionen
und oft geistig abwesend.
Es gibt nur wenige Augenblicke,
in denen ich Freude an meinem Vater empfinden konnte.
Sonst kann ich mich ehrlich nicht daran erinnern,
einmal nicht Angst vor ihm gehabt zu haben.
Besonders wenn wir alleine waren, war ich innerlich wie gelähmt.
Eines Tages kurz vor Weihnachten ging ich einmal mit meinem Vater
ins Kino und schaute den damals neuen Disneyfilm Schneewittchen an.
Und als die Hexe den Apfel vergiftete und verzauberte
drang diese Hexe, beziehungsweise das Geistliche dahinter, irgendwie in mich ein.
Ich konnte mich nicht dagegen wehren.
Ich war wie ein total offenes Gefäss,
in das alles in mich eindringen konnte.
Von da ab konnte ich wochenlang nachts nicht mehr einschlafen,
wenn ich schlief, hatte ich schlimmste Albträume von der Hexe und sah im
Wachzustand hässliche geistliche Dinge, die mir zusätzlich Angst einjagten
und die mir sonst verborgen gewesen waren. Meine Mutter hatte ihre liebe Not damit.
Alleinsein und Dunkelheit wurde ein Graus.
Die Albträume wiederholten sich ständig
und ich wurde darin von der Hexe
ständig verfolgt und auf alle mögliche Weise umgebracht.
Ich war nur noch auf der Flucht.
Zu meinen "normalen" Einschlafproblemen war das ein
zusätzlicher Horror beim Einschlafen.
Nackte Angst saß mir oft im Nacken.
Die Suche nach Schutz, wurde der größte Schrei meines Herzens.
Ich wuchs katholisch auf und in einigen Liedern im Schulgottesdienst
berührte mich oft der Heilige Geist so stark,
dass ich oft, leider zur Belustigung meiner Mitschüler,
stark weinen musste vor Anrührung dieser Liebe.
So wuchs meine Sehnsucht danach mehr und mehr.
In der Schule war ich ein absoluter Außenseiter und in
Freundschaften war ich eher eine Austauschfreundin.
Ich versuchte im Leben Fuß zu fassen, aber es gelang mir nicht.
Geborgenheit war es, die ich verzweifelt suchte.
Mit ca. acht Jahren,
kurz nach einer Vergewaltigung, offenbarte Gott sich mir,
in einem absolut realen Traum, Entrückung oder einer Vision,
den ich nie vergessen habe, aber mit der Zeit doch verschüttet wurde.
Ich betrat durch ein Tor einen unendlich scheinenden Saal
und lief auf etwas Helles zu. Ich erkannte einen riesigen Schoß.
Etwas hob mich dort hinein und so durfte ich auf seinem Schoß sitzen.
Unvorstellbare Liebe, Geborgenheit und Licht umgab mich.
Sie strahlte aus seinem Gesicht und Oberkörper
mit einer Intensität, die mich absolut dahinschmelzen ließ
und wie ich sie, erst Jahre später, als ich
Jesus und seinen Vater richtig kennen lernte,
wieder in seiner Gegenwart wahrnahm.
Seither war ich auf der Suche nach dieser Liebe.
Mit ca. elf Jahren verschluckte ich mich so heftig an einem harten Bonbon,
dass ich wirklich glaubte und in Gefahr war, sterben zu müssen.
Ich hatte mit einer Freundin lauthals gelacht und beim Einatmen
rutschte das noch neue große Bonbon in meine Luftröhre.
Ich konnte nur noch winzige Luftmengen einatmen
und es wurde sekündlich immer weniger.
Mit letzter Kraft lief ich zu meiner Mutter und versuchte ihr
mit Handzeichen meine Lage zu erklären, doch meine Freundin
übernahm das. Meine Mutter rief den Arzt an.
Ich saß solange in der Küche auf einem Stuhl und spürte wie ich immer
schwächer wurde. Alles begann sich um mich zu drehen.
Es war alles merkwürdig, sogar meine Freundin war ganz ruhig.
"Jetzt ist es nun vorbei, ich muss sterben", dachte ich mir.
Oft schon, hatte ich mir nachts allein im Bett gewünscht zu sterben.
Doch nun bekam ich Angst. Überlebenswille ergriff mich.
Ich wollte noch nicht sterben. In mir schrie es:
"Bitte lieber Gott, ich will noch nicht sterben!"
Ich erkannte meine Hilflosigkeit und hoffte mit letzter Kraft.
Plötzlich bekam ich von irgendwoher Luft
und ein Hustenreiz brachte mich dazu das Bonbon mit offenem Mund
bis in die andere Ecke der Küche zu husten. Ich zitterte danach noch
ca. eine Stunde vor Angst und in der Erkenntnis dessen,
dass ich gerade noch so dem Tod von der Schippe gesprungen war.
Nach diesem Erlebnis und nach dem plötzlichen Tod
einer guten Freundin mit 13 Jahren,
hatte ich noch mehr Fragen in mir,
was den Tod und Gott betrifft.
Ich lernte malen, teils durch meine damals noch malende Mutter,
teils durch meine Tante,
die mir als Kunstlehrerin manchmal etwas,
in Sachen Schatten und Licht beibrachte
und nahm einmal kurz Aquarell-Unterricht bei einem Künstler in der Gegend,
der mir Landschaftsmalerei beibrachte.
Doch damals waren naturgetreue Landschaften einfach nicht mein Ding.
So versuchte ich mich weiterhin alleine mit meiner Malerei.
Aus dem Herzen und der Seele malen,
das war es, was mich glücklich machte.
Wenn ich zurückblicke, dann gab es damals schon Zeichnungen,
in denen mir Gott tief begegnete und mir seine Gegenwart zeigte.
Mit 15 und 16 Jahren malte ich Bilder,
die ich neulich wieder endeckt habe,
wo ich in Gottes Händen liege.
Nach der Scheidung meiner Eltern ging ich viel in Discotheken,
machte eine Karateausbildung mit und suchte verzweifelt echte Liebe.
Nach Liebe, die endlich mein Herz erreicht.
Doch in dieser Suche wurde ich weiterhin stark sex. missbraucht
und ausgenutzt.
Egal was ich tat, ich war wie in einem Kerker gefangen.
Bei alldem hatte ich immer eine Art Heimweh im Herzen.
Doch nach was, wusste ich nicht so genau.
Ich zog mich immer öfter wie ein Junge an und konnte mit
Weiblichkeit immer weniger anfangen.
In meinem jugendlichen Leichtsinn trampte ich viel in Süd-Deutschland
und machte darin ebenso meine
absurden, hässlichen und ekligen Erfahrungen.
Doch Gott hat mich viele Male vor dem Schlimmsten bewahrt.
Lange Zeit glaubte ich nicht,
dass meine Bilder irgendwem gefallen könnten.
Bis ein guter Freund mich regelrecht zu einem Galerie-Cafè schleifte
und mir klarmachte, dass ich ausstellen muß.
Damals, ca. 1987, malte ich viel mit Ölkreide und Buntstiften.
Malte reine Fantasie, Science-Fiction, Portraits und Kinder.
Nun begann ich eine Ausbildung zur Frisörin,
brach aber wegen großer Rückenprobleme die Ausbildung ab.
Lockende gefährliche Abgründe des Lebens
Die Punk / Grufti- Szene begeisterte mich immer mehr
und ich ließ meine Haare dementsprechend zurückstutzen.
Ich wurde immer mehr zu einer Feministin, die die Rechte der Frauen
aufs Schärfste verteidigte.
Mir war nicht bewust, dass ich mich im Grunde meines Herzens
danach sehnte, einen starken Mann an meiner Seite zu haben.
Einen, zu dem ich aufschauen konnte und der Verantwortung übernimmt.
Ich begann eine Ausbildung zur Heilpädagogin in einem
anthroprosophischen Kinderdorf.
Doch dort wurde so viel Arbeitsdisziplin gefordert,
Gott verfälscht, herrschsüchtig gehandelt
und manipuliert, dass ich innerlich immer mehr abzusterben begann.
Nachdem ich einen Burn-out hatte, gab ich die Ausbildung auf.
Ich jobbte viel, um rauzufinden, was mir liegt.
Da arbeitete ich als Kindererziehungshilfe im Kinderheim,
Putzfrau, Postgehilfin, retuschierte Fotos,
und faltete und klebte Kartons.
Letztlich machte ich aus Not, eine Ausbildung zur Heilerziehungshelferin.
Über die Jahre hinweg arbeitete ich in einem Kindergarten, Kinderheim,
einer Sonderschule und in einem Behindertenwohnheim und Werkstätten.
Doch der Beruf füllte mich nicht wahrhaft aus. Er befriedigte mich nicht.
So arbeitete ich während meiner Ausbildung
eine Zeit lang zusätzlich in einer Disco als Gogogirl.
Das war anstrengend und auslaugend, aber ich hatte meine Bestätigung.
Während dessen brachte sich ein lieber Freund und Mitarbeiter von mir um.
Das nahm mich mehr mit als ich dachte.
Aus meiner schon längeren leichten Essstörung,
wurden Bulimie und Anorexia nervosa.
Beides brachte mich deutlich unter das Normalgewicht.
Meine Zähne litten enorm unter der täglichen Magensäurespülung.
Ich quälte meinen Körper damit und konnte jeder Zeit dabei draufgehen,
doch das war mir egal geworden. Ich war süchtig danach.
Brechen war für mich eine Art Befreiung
und innere Reinwaschung.
Und Hungern war ein Ausdruck des Stolzes, und dass ich mich
noch selbst beherrschen konnte in meiner damaligen Lebensohnmacht.
Meine innere Leere war so groß,
dass ich sie verzweifelt mit etwas Befriedigendem füllen wollte.
Ich empfand immer mehr einen gewissen Reiz und eine Neugier
an übersinnlichen Phänomenen, Geistern,
an Vampiren und dem Tod und öffnete mich immer mehr dafür.
Und so griff er dann eines Tages nach mir.
Ich war sehr stark mit dem okkulten Bereich durch das Zurückrufen
der Toten in Kontakt getreten und erfuhr so die
Wirklichkeit der echten, dunklen dämonischen Realität.
Durch traurige und negative Umstände in mir,
geschah es, dass ich plötzlich zusammenbrach,
verzweifelte und einen Selbstmordversuch beging.
Er schlug aber durch Gnade fehl.
Die große okkulte Öffnung brachte zu allem anderem Negativen,
zusätzlich noch große Dunkelheit in mein Leben.
Ich hatte mich freiwillig für etwas geöffnet, was ich lieber gelassen hätte.
Und ich rate jedem ernsthaft, die Finger davon zu lassen!
Selbstmord- oder Todessehnsucht nach okkulten Riten gibt es sehr oft,
wie ich mittlerweile von anderen erfahren und nachgelesen habe.
Daraufhin schlief ich zwei Tage und fand wieder ins Leben zurück.
Ich hatte seit Kindheit die geistige Welt sehr stark wahrgenommen,
aber danach wurde es noch intensiver.
Es war wie ein riesiger Höllenschlund, der sich auftat,
der nur darauf wartete mich zu vernichten und verschlingen zu wollen.
Doch Gott führte mich in seiner Gnade davon weg.
Meine Malerei driftete immer mehr in die Aktmalerei ab.
Dann lernte ich eines Tages meinen Mann in einer Disco kennen.
Schon damals gab Gott ihn mir so, wie ich ihn mir im Herzen wünschte.
Das erkannte ich aber erst viel später.
Wir durchlebten viele Abenteuer in dem eben zurückgekehrten
Osten Deutschlands und ebenso harte Krisen.
Ein Jahr später,
zurück in Bayern, arbeitete ich in einer Behindertenwerkstatt
und produzierte für einen Tattooshop ein Motiv-Album.
Ich war aber - weil ich schwanger war -
wegen der überwiegend gruseligen und negativen Motive,
die verlangt wurden, dabei sehr unzufrieden.
Überwiegend Dämonen und Teufel zu zeichnen, wurde zum Alltag.
Richtiges Acrylmalen u. a. habe ich erst 1994,
nach der Geburt meiner Tochter begonnen,
als wir 1995 zurück an den Bodensee gezogen waren.
Damals malte ich wegen meines Mutter-Seins vorwiegend nachts.
Pinselhaltung, Farben mischen usw. erlernte ich mit Geduld und Zeit.
Ich hielt mich überwiegend nur noch in der Aktmalerei auf
und hatte viele Ausstellungen.
U.a. in Singen, Ravensburg und Friedrichshafen.
In Cafè's, Frisörsalons, Banken, Möbelhäusern, Arztpraxen u.a.
Doch auch dieser kleine Erfolg stillte mein Herz
in seiner Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit nicht.
Ich suchte in allen Bereichen - Leistung, Beziehung, Alkohol,
Drogen, es Menschen recht machen wollen und nicht
"Nein" sagen können - nach dem Sinn des Lebens.
Verstrickte mich wegen meiner Malerei sehr in negative
Sexualität, in weitere Formen der Sucht und in verrückte,
gefährliche und skurrile Dinge.
Ängste wuchsen in mir immer mehr und ließen es immer weniger zu,
noch Freude am Leben zu haben.
Ich verbrachte viele Tage und Nächte damit, mich
unter meiner Bettdecke und in unserer Wohnung zu verstecken.
Ich wurde immer unzufriedener mit mir selbst und mit meinem Leben.
Neugeburt und Malen in der Gegenwart Gottes.
1993 gab ich Jesus mein Herz,
bei einer Pro-Christ-Veranstaltung in Augsburg.
Ich malte gleich daraufhin mein erstes neues Bild von Jesus am Kreuz
und er heilte mich von der Bulimie (Anorexie).
Nun besuchte ich wieder öfter den Gottesdienst eines
Bekannten in einer Freikirche in Ingolstadt.
Es wurde für mich gebetet und ich hörte viel,
doch die Worte wollten einfach nicht so recht in mir bleiben.
Leider war ich einfach noch zu sehr mit mir selbst,
dem Leben und mit meinem Überleben in dieser Welt beschäftigt,
um tiefer in den Glauben vorzudringen.
Doch es war ein großer Schritt in die rettende Richtung.
So ging ich viele Jahre durch tiefe Irrschluchten des Lebens,
suchte weiterhin nach dem Sinn, brach immer mehr innerlich zusammen.
Ich schrie in meinem Herzen nach Gott und seiner Hilfe.
Durch viele, sehr negative Erfahrungen in meinem Leben,
hatte ich seit Kindheit anhaltende,
mehr oder weniger schwere Depressionen und Schlafstörungen.
Ich hatte Angst, Menschen - besonders Männern - zu begegnen
und das schien ständig zu wachsen. Auch meinem Mann gegenüber.
Sexualität wurde zunehmend ein Problem.
Nach außen redete ich darüber freizügig,
aber wenn es um die Sache selbst in meiner Ehe ging,
war ich wie gelähmt und völlig verstört und ängstlich.
Ich konnte Sexualität mit einem Partner fast nur unter Alkohol ertragen.
Meine innere Zerrissenheit, die zwischen gewollter Einsamkeit und
und Beziehungssuche hin und her schwankte und meine krampfhafte Suche
nach echter Liebe und Geborgenheit,
Haltlosigkeit, Perspektivlosigkeit und Unzufriedenheit wurden
ständig größer und größer.
Oft war ich ein reines Nervenbündel, überspannt und sensibel
und kurz davor in eine Nervenklinik zu gehen.
Mit der Zeit erfuhr ich immer öfter Gottes starke Führung
und er lenkte immer mehr meine Herzensschritte zu sich.
Mein Mann und ich erlebten einige Wunder Gottes
und bekamen viel Hilfe von ihm als junge Eltern und in unserer Ehe.
Die mit den Jahren immer mehr strapaziert wurde
und vor dem Ende stand.
1998 kam trotz allem dann unser Sohn auf die Welt.
Weil ich Krankenhäuser absolut nicht mag,
brachte ich beide Kinder zuhause auf die Welt.
Das brachte uns eine neue Eheeinheit.
Mein Mann half tatkräftig und voll Hingabe dabei mit.
Ich war echt stolz auf ihn und erstaunt.
Beide Hausgeburten waren für meinen Mann und mich
ein unvergessliches freudiges Erlebnis aber auch eine Grenzerfahrung,
die mit Gottes Hilfe und Gnade umhüllt gewesen war.
Doch das erkannte ich erst später.
Vier Jahre lang hatte ich wegen meiner Ängste, Depressionen und
Lebensmüdigkeit eine Gruppentherapie besucht. Doch sie half mir nichts.
Innerlich stand ich oft vor dem absoluten Aus.
Oft träumte ich von der Liebe Gottes und meine Sehnsucht,
mein so großes Heimweh, mein inneres Schreien
nach ihm wurde immer größer, so dass ich nichts mehr wollte,
als ihn wirklich kennen zu dürfen.
Da offenbarte er sich mir tatsächlich in seiner Gnade:
Durch eine durchschlagende, übernatürliche Neugeburt.
Er öffnete mein Verständnis - von einem Augenblick auf den anderen -
für das geistlich-göttliche Bewusstsein und seine Worte
in der Bibel, die ich nie richtig begriffen hatte.
Eine warme geistliche Decke umschloss mich eines Abends
als ich ein Buch über Jesus und "Christsein" las
und diese Wärme drang in meine Brust
und in mein Gehirn und für einen Augenblick erschloss
er mir seine göttliche Weisheit und beantwortete alle meine Fragen.
Danach zeigte er mir wieder mein Erlebnis in seinem Schoß mit acht Jahren
und erklärte mir seine Absicht und Hilfe für mein Leben darin.
Ich weinte daraufhin wie ein Baby, es war ein befreiendes,
heilendes, loslösendes Weinen.
Es war wie eine Erneuerung und Stärkung.
In dieser Nacht schlief ich auch wie ein Baby und als ich am nächsten Tag
erwachte, wusste ich, dass ich in Jesus endlich die Liebe gefunden hatte,
die ich mein Leben lang in so vielem anderen verzweifelt
gesucht und dennoch nicht gefunden habe.
Mein Mann erkannte mich daraufhin kaum wieder,
weil ich mich so plötzlich positiv verändert hatte
und fand eineinhalb Jahre später auch zu Jesus.
Dann begann Jesus sich mir außergewöhnlich stark
in meiner Malerei, im geistigen Bereich
und in meinem Leben zu offenbaren.
Er zeigte sich mir in wunderbar herrlicher Weise.
Ich verliebte mich unsagbar in ihn, seine Herrlichkeit, Liebe
und die Geborgenheit in seiner Nähe.
Anfangs hatte ich übergroße Angst ihn wieder zu verlieren.
Doch eines Tages beim Essen spürte ich wie sich unsichtbar
zwei Hände auf meine Hände legten. Ich erschrak.
Doch Jesus beruhigte mich und sagte mir, dass er es sei.
So ging das dann fast zwei Jahre.
Er legte immer wieder seine Hände auf meine, um mir zu zeigen, dass er da ist.
Beim Autofahren, Abwaschen, Schwimmen, Nähen, Putzen usw.
Jedes mal war ich von Neuem erstaunt und freudig überrascht.
Ohne ihn wollte ich nirgends mehr sein und ich erkannte langsam,
dass er mich auch nicht verließ.
Ich habe noch nie eine solch starke Liebe für jemanden empfunden.
Seine liebevolle Gegenwart ist unbeschreibbar.
Er schenkte mir Einblicke in Himmlisches, das mir half zu heilen.
Ich begann seine Worte zu mir wahrzunehmen und schrieb sie alle auf.
Dadurch entstanden viele Texte, Blei-, Öl- und Kohlezeichnungen,
in denen er mir seine unmittelbare Nähe, Zuneigung und Liebe zeigte.
Darin beruhigte er mich und schenkte mir
in schweren wie in guten Zeiten Hoffnung.
Er gibt mir einfach Bilder seiner Liebe in mein Herz,
die ich dann - oft unter Tränen seiner Anrührung - aufs Blatt
oder die Leinwand bringe.
Oft sind es auch tiefe persönliche Erfahrungen mit ihm,
die ich nach Außen wiedergebe.
Lange malte ich nur für mich in der lieben Gegenwart Gottes
und versteckte diese Bilder,
weil ich Angst hatte, dass man mich darüber auslacht.
Bis eines Tages eine Freundin, der ich sie mit viel Überwindung zeigte,
beim Anschauen anfing zu weinen
und mir sagte, dass sie sich auch so sehr nach so einer Liebe sehnt.
Das Ganze berührte mich selbst sehr.
Da sprach Jesus in meine Herz,
dass er Herzen durch diese Bilder berühren will
und ich sie nicht zurückhalten oder verstecken darf,
sondern verbreiten soll.
Das wiederum machte mir Mut, diesen Weg weiterzugehen,
Diaabende und Ausstellungen zu geben.
Auf den Ausstellungen weinen die Menschen oft,
einfach nur weil sie die Bilder ansehen
und vom Heiligen Geist berührt werden.
So entstanden dann noch viele, viele andere Bilder in meinem Herzen.
Sie entstanden meist in den schmerzvollsten oder schwierigsten
Situationen meines Lebens und sie haben mich jedes mal selbst
tief berührt, überrascht
und reicher gemacht in der Liebe Jesu.
Ich begann Maltechniken anzuwenden und umzusetzen,
und eine ganz neue Kreativität wurde in mir geweckt und geboren.
Gemeinde und Dienst.
Ich fand nach einiger Zeit einen Hauskreis der zu einer Gemeinde wurde.
Nach vielen Jahren übereifrigen Mithelfens
und Dienens im Gemeindeaufbau,
zerbrach die Gemeinde, die äußerst wichtig für mich geworden war
und an der mein Herz mehr hing als ich dachte.
Nach diesem Gemeindezerbruch erkannte ich, dass ich meinen Wert
langsam aber stetig auf meinem "wertvollen" Dienst
aufgebaut hatte und die Beziehung zu Jesus
immer mehr zu einer Nebenrolle wurde.
Der Gemeindedienst, welcher immer mehr gefordert wurde,
und die Aktivitäten ging mir über alles
und brachten mich immer mehr an den Rand des Ertragbaren.
Meine Leistungen darin fraßen immer mehr
meine private Beziehung zu Jesus und meiner Familie auf.
Ich hatte kaum noch Kraft dafür.
Immer mehr hatte ich begonnen Menschen und einem Gemeindesystem
zu dienen und zu gehorchen, nicht mehr Gott.
Gott war für mich ein mit dem Zeigefinger erhobener Arbeitgeber,
der immer mehr zu verlangen schien.
Dabei sehnte er sich so sehr nach einer Liebesbeziehung
zwischen Vater und Kind, Bräutigam und Braut, ohne Dienstverhältnis.
Ich war von der Gemeinde abhängig geworden,
statt von Gottes Gnade und seiner Liebe für mich.
Ich war gefangen in religiösen Pflichten, die mich nicht näher zu ihm
und in ein Leben mit ihm, sondern weiter weg von ihm brachten.
Obwohl ich irgendwie wusste, dass etwas falsch, aufgesetzt
und unecht an dem Ganzen geworden war,
diente ich unter ständiger Selbstanklage bis zur Selbstverdammung.
Ich hatte Angst, eventuell falsch zu liegen und unterdrückte es.
Ohne Liebe und roboterartig fuktionierte ich, um "gehorsam" meine Arbeit zu verrichten.
Dabei war ich Jesus und der - an erster Stelle stehenden - Liebesgemeinschaft mit ihm allein durch übertriebene
Gemeindearbeit, Menschengefälligkeit, Menschenfurcht, untreu geworden.
Das erschreckte mich sehr und ich tat unter Tränenbächen Buße.
Danach betrat ich einen Weg des tiefen inneren Zerbruchs
und der inneren Heilung.
Ich verließ - entgegen allem alten, angelernten christlichen Verhalten -
den Weg des Sich-selbst-Erlösens durch gutgemeinte Taten.
Taten, durch die ich meinte, mir die Liebe Gottes selbst verdienen zu müssen.
Heilung und Befreiung
Durch die Gnade und Führung Jesu fand ich durch Bekannte
in ein Seelsorgehaus im Schwarzwald.
Wo ich in meinem Totalzerbruch
eine absolut wertvolle Heilungsunterstützung und Freisetzung erfuhr.
Jahrelang war ich mit Jesus gelaufen und nun merkte ich, dass
Teile meiner Seele seit Kindheit in Schrecknissen
gefangen gehalten, dämonisch gequält wurden
und unbedingt Freisetzung brauchten.
Jesus schenkte mir liebevolle, erfahrene geistliche Eltern,
die mich zusätzlich in dem Heilungsprozes begleiteten.
Ich lief mit Jesus durch tiefste Schluchten der negativen Erinnerungen,
der Einsamkeit und Dunkelheit.
Missbrauch in allen Bereichen, den ich seit Kindheit verdrängt hatte,
der total verschüttet lag, kam durch behutsames Hervorholen
vom Herrn zum rechten Zeitpunkt, in Erinnerungen
und Träumen an die Oberfläche zurück.
Es war sehr traurig, teilweise auch schockierend für mich
und sehr anstrengend.
Meine Tränen nahmen scheinbar kein Ende.
Doch darin strahlte die herrliche Liebe Jesu stärker als je zuvor
und er offenbarte sich mir mehr denn je, in seiner Gegenwart, meinen
Bildern und in einem Heilungsweg, den ich nie für möglich gehalten hätte.
Mit jeder verarbeiteten Situation wurde ich freier und fröhlicher.
Negative Verhaltensmuster verschwanden immer mehr.
Ich begann wieder meine Weiblichkeit zu entdecken
und mich daran zu freuen und Hosen wurden gegen Kleider eingetauscht.
Jesus zeigte mir seine Stärke, Treue und Herrlichkeit und
führte mich in ungeahntes geistliches Neuland.
In alldem durfte ich Gott als liebevollen, fürsorglichen Vater kennenlernen.
Er näherte sich mir auf solch fantastische Weise, so vorsichtig
und liebevoll, dass ich heute noch
ganz verzückt bin von dieser behutsamen Liebe Gottvaters
und unserer wunderbaren Liebesgeschichte des Kennenlernens.
Denn er wusste um meine tiefe Verletzungen und Ängste.
Ihm kann man absolut vertrauen.
Jemand Behutsameren, Liebevolleren gibt es nicht.
Er ist das absolute Ziel des Lebens und aller unserer tiefsten Wünsche.
Die Kostbarkeit der Beziehung zu Gottvater ist mit nichts vergleichbar.
Er gibt einem alle Geborgenheit, die man braucht.
Ja, er kann sogar die schlimmsten seelischen Verletzungen
und Missbrauchsverletzungen heilen. Mit ihm ist alles möglich.
Er ist die Geborgenheit in Person.
Mein ganzes Denken über ihn und seine Vaterschaft
wurde und wird immer noch verändert und erneuert.
Ich war und bin heute noch ständig am Staunen
über seine unendliche Liebe und die Wege die Gottvater für mich bereitet.
Er heilte mich von vielen Süchten, Ängsten und Gebundenheiten.
Zu all dem lehrte er mich, dass ich es aufgeben konnte, aus mir selbst
gut sein zu wollen - perfekt gut als Christ und Mensch.
Denn niemand ist gut, außer Gott allein.
Ich erkannte durch ihn, dass ich nichts tun konnte, was
mich besser und würdiger erscheinen ließ.
Er brachte mich an meine Grenzen, an denen ich zerbrach.
So gab ich alles Jesus ab, legte mich hin und begann zu entspannen.
Heilung der Ehe und Familie
Der Vater im Himmel begann meine Ehe zu heilen und ließ mich erkennen,
wie enorm wichtig und wunderbar die Ehe und Beziehung ist.
Ich lernte, meinen Mann nicht mit Erwartungen
zu beschweren, die er nicht erfüllen konnte.
Wo ich früher wie ein Mann sein wollte und niemanden
für irgendwas brauchte und unabhängig bleiben wollte,
aus Verletztheit und Stolz, zeigte ich ihm nun,
dass ich ihn brauchte und er zeigte es mir ebenso öfter.
Wir begannen mehr miteinander spontan zu beten und zu reden
und unsere inneren Gedanken einander zu offenbaren.
Ich gab ihm meine Schwächen zu und er mir seine.
Jesus versuchten wir in alles miteinzubeziehen.
Wir gingen - geplant als festen Eheabend - öfter miteinander aus und
nahmen uns wieder Zeit füreinander.
Die Kinder bekamen, wenn nötig, einen Babysitter und ab ging es.
Spazieren, Essen, Baden, Tanzengehen, usw.
Dabei hatten wir viel Spaß. Ermutigungen und Komplimente
für den anderen, waren leichter auszusprechen,
als im Altagstrott und Stress zuhause.
Wir konnten wieder gerne unsere von Gott gegebenen Rollen einnehmen.
Sogar die Sexualität wurde dadurch wieder belebender und erfüllender.
So wurde ich immer weiblicher und er immer männlicher.
Beziehungsweise, ich wurde ich selbst
und mein Mann konnte so werden wie er war.
Wir förderten uns gegenseitig.
Wir bekämpften einander nicht mehr, sondern wir ergänzten uns.
Jeder mit seinen Gaben und Begabungen.
Dort, wo ich schwach war, war mein Mann stark und umgekehrt,
dort, wo mein Mann schwach war, war ich stark.
Jesus brachte mich täglich mehr dazu, ihm meine Erwartungen
an meinen Mann hinzulegen.
So entspannte sich unsere Ehe und eine neue Freiheit zog ein.
Und ich erkannte, dass alle meine feministischen Extremzüge
aus meiner verletzten, missbrauchten Seele stammten,
die nun zu heilen begann.
Ich suchte nicht mehr Zufriedenheit und Bestätigung,
in dem was ich tat oder leistete und Geborgenheit in der Ehe,
und deren Beziehungsnähe,
sondern in Jesus und dem Vater alleine.
Sie waren mein ein und alles geworden und werden es täglich mehr.
Als meine Seele das erkannt hatte, fiel mir in der Ehe vieles leichter.
Und ich konnte immer mehr entspannen.
Letztlich ließ mich Jesus erkennen, dass es in der Ehe
nicht darum geht, einen hohen perfekten Ehestandard
zu halten, der beide überfordert, sondern das Ehe,
ein sich einander vertrauensvoll
in Gottes Hände Loslassen und ein neues Finden ist.
Ehe ist wie eine gute Freundschaft,
nur dass man verheiratet ist und auch Sex hat.
Akzeptanz, Toleranz und Achtung voreinander sind sehr wichtig.
Egoismus und hohe Erwartungen zerstört alles.
Oft ist man sich sehr nahe und
manchmal geht jeder seinen eigenen Weg mit Gott.
Meine Beziehung, auch zu meinen Kindern, wurden lockerer, immer heiler
und ich konnte wieder Freude und Spaß mit ihnen haben.
Früher im Dienst liefen sie eher nebenher.
Ich war sehr genervt und gereizt. Alles musste schnell gehen.
Eines Tages erkannte ich: für andere habe ich immer Zeit,
aber für meine liebsten Menschen bin ich kaum noch da.
Ebensowenig für andere außenstehende, beste Freunde.
Da sagte Jesus zu mir: "Katja, weißt du, dass Familie und
engste Freunde die kleinste Gemeinde ist, vor allem anderen kommt
und schützenswert und wertvoll ist?
Sie ist die natürlichste und reinste Form von Gemeindeleben,
wo ich mich auch am tiefsten offenbaren kann."
Das ließ mich dann erstaunen und meine Rolle in der Geschichte
des verlorenen Sohnes, nähmlich des älteren Sohnes erkennnen.
Der immer gearbeitet hatte aus Pflichtgefühl und den Vater selbst
und seine Liebe gar nicht wirklich kannte.
Das war ein großer Durchbruch.
So kam ich dann endlich immer mehr zu Ruhe
und ich lerne heute noch jeden Tag mehr dazu.
Gottvater schenkte mir neue, tiefe und liebevolle Freundschaftsbeziehungen
die sehr kostbar für mich sind.
Die Herrlichkeit der Natur begeistert mich und viel Neues ist im Entstehen,
worüber ich täglich von Neuem begeistert bin.
Ich habe meine täglichen Probleme,
meine inneren und äußeren Berge, die ich überwinden muss,
Herausforderungen und Tiefen.
Ich bin ein einfacher unperfekter Mensch,
der versucht sein Erlebtes nach außen umzusetzen
und habe meiner Fehler und Schwächen.
Es gibt im Leben gute Tage und nicht so gute Tage.
Es gibt geniale Tage und katastrophen Tage.
Es wird immer wieder Zeiten geben,
in denen wir in unserer Zelle und unserem Herzen
wie Martin Luther um unsere Krone kämpfen müssen.
Das Wichtigste dabei ist, weiterzumachen, durchzuhalten,
unsere Position als geliebte Königskinder nicht zu verlassen
an der helfenden, stützenden, schützenden Hand des himmlischen Vaters.
Und ich weiß, auch wenn ich mal darin kein Vorbild sein kann,
dass er mich trotz allem unendlich liebt,
mir darin hilft und die Lösung in sich trägt,
wenn ich ihm vertraue und auf ihn schaue.
Lieben heißt Leben und Leben heißt lieben.
Gott, andere und besonders auch sich selbst.
Auch wenn das mal schwer fällt.
Lieben ist Dankbarkeit zu Gott.
Dankbarkeit zu Gottvater macht glücklich.
Glück lässt wiederum Lieben.
Und Gott selbst ist die Liebe die niemals aufhört.
Und dich liebt er genau so. Mit deinen Schwächen und Fehlern.
Denn nichts und keiner kann den Vater im Himmel, seine Liebe
und tiefe Beziehung mit ihm ersetzen.
Er ist der Anfang und unser Ziel in Ewigkeit.
Ich träumte von meinem Leben.
Jesus hat mich aufgeweckt und wachgeküsst.
Er hat mich die nackte Wahrheit darin erkennen lassen.
Heute bin ich kein Träumer mehr,
sondern durch Gottes Sicht ein Realist
mit der hoffnungsvollen kindlichen Erwartung auf Wunder.
Jeder Mensch hat seine inneren Kämpfe und Krämpfe,
Stunden der Verzweiflung und Not.
Wenn wir alle öfter einander zuhören, verständnissvoll,
offen und ehrlich zueinander wären,
könnten wir uns besser verstehen und in Vielem eine große Hilfe sein.
Denn ohne Maske lebt es sich besser.
Das Versteckspiel hat ein Ende.
Dieses Lebenszeugnis von mir,
ist trotz seiner momentanen Länge, sehr verkürzt.
Ich liebe: ❤
gute Gespräche und schöne Stunden zusammen mit Freunden, Lachen, Feiern, Spazieren, Essen usw.
Schöne Dinge, Hüttenflair, Berge, Dirndl, Bergwandern, Schnee, Schlittenfahren, Adler und Gemsen,
Schafe mit braunem Gesicht, Rehe, Hirsche, Pferde, das Meer, sein Rauschen und alles drum herum,
Lilien, Glockenblumen, Bergblumen, 2 Schmetterlingen beim Tanzen zusehen,
Seepferdchen, Wale, Schiffe, Schnorcheln, lange Strandspaziergänge,
die Natur, das Plätschern eines Baches, Schluchten, Gewitter, Schönes aus Holz, Wurzeln,
den Wald und Wildwasser, kleine Abenteuer, Lagerfeuer, Tanzen, Gartenpartys,
entspannende kuschelige Lobpreismusik hören, Gittarrespielen, Singen
Käsefondue, Chillischokolade, Pfeffernüsse, Karamell, Lakritz, Kanada, Afrika, Spanien und Israel ✡
Katja Vosseler